
BabylonPogo
Silent Speech Interfaces, Mind Uploading, Hochleistungsprothesen und Unsterblichkeitsgene – die Möglichkeiten, Geist und Körper, Kommunikation und Arbeitswelt zu optimieren, sind heute so radikal wie nie zuvor. Während die einen vom Übermenschen träumen, fürchten die anderen den Untergang der Menschheit. Stehen wir wirklich vor einer neuen Stufe der Evolution? Wieviel Möglichkeit oder Absurdität steckt in der Beziehung zwischen Mensch und Technik? Ein Theaterprojekt über den Traum von der Perfektion und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
Eingeladen zum 41. Festival Perspectives 2018.
Die Premiere am 02. Dezember 2017 und weitere 11 Vorstellungen fanden im GarellyHaus in Saarbrücken statt.
Künstlerisches Gesamtkonzept: Nina Schopka, Gregor Wickert
Textcollage: Nina Schopka
Szenographie / Kostüme: Gregor Wickert
Recherche: Nina Schopka, Gregor Wickert, Grigory Shklyar, Nicolas Marchand, Eva Beer, Nicola Käppeler
Performance: Nina Schopka, Kathrin Flüs, Nicolas Marchand, Elodie Brochier, Elfie Elsner, Markus Müller
Video / Visuals: Grigory Shklyar, Victor Giers
Video Regie: Nina Schopka
Die szenische Umsetzung erarbeiteten wir im kollektiven Prozess.
in Kooperation mit dem xm:lab./HBKsaar
Koproduzent Compagnie TGNM/Forbach
Lichtdesign: Krischan Kriesten
Ton: Marco Tiziano Alleata, Tobias Paulus
Organisation: Sue Franz
Bühnenbildmitarbeit: Isabella Dahm
Technische Produktionsleitung: Christian Held
Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Stephanie Thielebörger / Nina Schopka
Social Media Support: Monika Swatkowska
Ticketing Support: Aysel Kahraman
Hospitanz: Teresa Esser, Mirka Borchardt
Finanzen: Josephine Kretschmer
Grafik: Ilka Fugmann
Fotodokumentation: Roger Paulet
Produktionsleitung: Nina Schopka, Gregor Wickert
Gefördert durch
…das ‘Korso-Op.Kollektiv’ [punktet] mit Ironie und starken Bildern dank skurriler Ausstattungsideen und beeindruckender technischer Tricks und fordert seinem Publikum einiges ab – ein frischer, nicht eben linder Wind weht jetzt in der hiesigen Theaterlandschaft.”
(Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung)
“Der Zuschauer sitzt […] fast mitten im Geschehen, kommt den Darstellern wirklich hautnah und schaut doch in eine ganz andere Welt. Auch das macht den Reiz dieser freien Produktion aus.”
(Reingart Sauppe, SR2)
“Mit Videoeinspielungen, Computeranimationen, Tanz, Gesang und Schauspiel unternimmt ‘BabylonPogo’ einen revueartigen Höllentrip durch die Welt der entfesselten Technik.”
(Uwe Loebens, SR Fernsehen)