Das Folgenreich – Atempause vor dem Sturm

Nach BabylonPogo wagen wir unsere zweite theatrale Collage. Wir eröffnen ein Hotel der besonderen Art. Mit Pathos, Humor und Erbarmungslosigkeit stürzen wir uns in die akuten Fragen unseres Zusammenlebens. Wie viel Gehorsam, wie viel Individualität ertragen und brauchen wir? Wozu verführt uns unsere Angst? Welche Blüten der Macht treiben im Soziotop unserer Wohnzimmer? Jetzt wird´s eng. Vertrauen entsteht aus Nähe – Nähe ist gefährlich. Wir freuen uns auf Euch.

Die Premiere am 3. NOVEMBER 2018 und weitere 14 Veranstaltungen fanden im Hochbunker Sulzbachstraße in Saarbrücken statt.

Künstlerisches Gesamtkonzept: Nina Schopka, Gregor Wickert
Textcollage: Nina Schopka
Szenographie / Kostüme: Gregor Wickert
Recherche: Nina Schopka, Gregor Wickert, Thomas Hupfer, Nicolas Marchand
Performance: Nina Schopka, Nadia Migdal, Nicolas Marchand, Elodie Brochier, Elfie Elsner, Markus Müller
Videos / Visuals: Grigory Shklyar
Video-Regie: Nina Schopka
Co-Autor Gregor Koppenburg
Die szenische Umsetzung erarbeiten wir im kollektiven Prozess.
In Kooperation mit dem xm:lab./HBKsaar
Koproduzent Compagnie TGNM/Forbach
Lichtdesign: Krischan Kriesten
Ton: Maxime Haag, Tobias Paulus, Bernhard Götz

Organisation: Mirka Borchardt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Nina Schopka, Mirka Borchert
Bühnenbildmitarbeit: Agnes Müller

Bühnenbau: Christian Held
Hospitanz und Social Media: Teresa Esser, Christina Klein
Grafik: Ilka Fugmann
Fotodokumentation: Roger Paulet
Produktionsleitung: Nina Schopka, Gregor Wickert

Gefördert durch

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© Roger Paulet

„Der Bunker wird zum Schauplatz von Ungeheuerlichkeiten. In seinen klaustrophobischen Räumen bohrt das Saarbrücker Theaterkollektiv Korso-op diesmal ein ganz besonders dickes Brett: Sein zweites Stück Das Folgenreich untersucht die Wechselbeziehung von Macht und Gehorsam. (…) Mit Folgenreich kommt Korso-op zur rechten Zeit!“


 (Uwe Loebens, SR Fernsehen)

„Überhaupt hat Korso-Op einen fabelhaften Aufwand betrieben, um das kahle Gebäude einzurichten (Ausstattung: Gregor Wickert, Visualisierungen: Grigory Shklyar) und via Microports, Lautsprechern und Bildschirmen die simultane Übertragung von Bild und Ton zu ermöglichen. Auch die schauspielerischen Leistungen (Nina Schopka, Nadia Migdal, Nicolas Marchand, Elodie Brochier, Elfie Elsner und Markus Müller) begeistern. In ihrer morbiden Komik brillant sind etwa die gegengeschnittenen, sich verdichtenden Monologe in Einzelzellen, die das Minenfeld aus sozialer Fürsorge und sozialer Kontrolle im nachbarschaftlichen Mikrokosmos verhandeln.“


 (Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung)

„Es ist ein Stück mit wahnsinnig vielen Ideen, mit sehr vielen Details und es geht sehr, sehr nah, weil Sie sowohl körperlich eingebunden sind als auch geistig, die ganze Zeit sowohl beobachten als auch unter Beobachtung stehen. (…) Es ist sehr fordernd, es bleibt aber auch viel zurück, und es lohnt sich!“


 (Isabel Sonnabend, SR2 KulturRadio)